Mut und Hoffnung – zwei so wertvolle Begriffe in Zeiten wie diesen. In zwei Kongresstagen richten wir unseren Fokus auf die Möglichkeiten und Chancen für eine gute Zukunft. Gemeinsam mit spannenden Speakern aus der Zukunfts- und Hoffnungsforschung, Wirtschaft, Politik, Psychologie, Theologie, Philosophie, Bildung, Sozialen Berufen, uvm. beleuchten wir diese Themen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln und appellieren an den Mut zur Hoffnung!
Universität St. Gallen
Universität Trier
Universität Graz, Wegener Center für Klima und Globalen Wandel
Universität Lissabon
ehemaliger Bundesminister für Soziales, Gesundheit,
Pflege und Konsumentenschutz
„Fridays For Future“-Aktivistin
(c) Heribert Corn / Zsolnay
Freier Autor
Propst der Propstei St. Gerold
Fachärztin für Psychiatrie, Coachin
Direktor der Caritas Feldkirch
Prozessbegleiterin, Bürgerbeteiligung, Enkeltauglichkeit
Bürgermeister der Stadt Hohenems
Moderation, Psychotherapeutin
Moderation, Psychotherapeut
Moderation, Organisationsentwicklerin
Leiter Lehrlingsausbildung Maschinenbau
Hydro Extrusion Nenzing GmbH
Unternehmensberaterin,
Moderatorin und Coachin
Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg
(c) Daniel Mauche
Vorstandsvorsitzender Harberkorn GmbH
Leiterin Recruiting & Ausbildung llwerke vkw AG
Leiter von Hospiz Vorarlberg
Seelsorgerin im Palliativ- und Hospizbereich
Hospiz am See Bregenz
Vocal Coach, Musikerin, akad. Freizeitpädagogin
AK-Vizepräsidentin
Landesgeschäftsführerin des ÖGB Vorarlberg
Vizebürgermeisterin Wolfurt
Klubobfrau der NEOS-Landtagsfraktion
Begrüßung und Opening durch die Kongressmoderator:innen Cordula Kreidl und Bertram Strolz im Namen der Akademie für Positive Psychologie. Wir starten kraftvoll in zwei gemeinsame Tage des Diskurses mit dem Ziel Hoffnungsgemeinschaften zu initiieren und mutig die Zukunft zu gestalten.
This contribution represents an attempt to better understand the transformative potential of hope for strengthening positive peace and public happiness. By considering hope as an existential need and means for a good life based primarily on personal ideals, values, and beliefs, we discuss how strengthening hope, from a community-participatory intervention stance, can be critical to individual and collective understandings of existence, paving the way for the emergence of positive peace and an happiness of the common good.
Gib es denn noch Grund zur Hoffnung und wenn ja, was hält unsere Hoffnung am Leben? Wie wir in die Zukunft schauen, ob mit Hoffnung, Angst oder Gleichgültigkeit, wird die Art und Weise bestimmen wie wir im Hier und Jetzt denken und handeln. Die Vergangenheit können wir nicht verändern, aber wir haben ein gemeinsames Interesse, eine gute und nachhaltige Zukunft zu gestalten. Wir berichten über rund 4‘000 Menschen in der Schweiz und 10‘000 Menschen weltweit, die Auskunft gaben über ihre globalen Erwartungen sowie über ihre Hoffnungen und Befürchtungen an die Zukunft.
Ist Glück eine erlernbare Fähigkeit? Können wir bewusst und aktiv Einfluss auf unser Wohlbefinden nehmen, eine Haltung entwickeln, welche uns hoffnungsfroh auf Widrigkeiten zubewegen und neue Wege finden lässt? Mit welchen Möglichkeiten ist unser Gehirn ausgestattet?
Die Neurowissenschaften bieten erstaunliche und interessante Erkenntnisse.
Nach der Mittagspause starten wir gemeinsam mit Songs of Hope in den zweiten Teil des Tages. Songs of Hope – das bedeutet Musik, die Hoffnung schenkt, uns beflügelt.
Die Welt gerät aus den Fugen. Mehrfach sich überlagernde Krisen fordern uns alle von Jung bis Alt. Wir stehen gesamtgesellschaftlich vor großen Herausforderungen. Was zählt jetzt wirklich? Und welche Weichen gilt es zu stellen für eine zukunftsfähige Gesellschaft und für das Miteinander der Generationen?
Die ganze Schöpfung lebt auf Hoffnung hin. Das erfahren wir besonders dann, wenn wir aus der Oberflächlichkeit herausgerissen werden. Das kann doch nicht alles sein! Das erfahren wir auch, wenn wir mit offenen Augen und aufgeschreckten Ohren durchs Leben gehen.
Aus der Vogelperspektive liegen die Antworten auf die Klimakrise und die Gestaltungselemente für eine nachhaltige Entwicklung klar am Tisch. Beispiele aus Wirtschaft, Forschung, Zivilgesellschaft und Jugendarbeit zeigen, wie es zur Umsetzung dieser Einsichten kommt. Dialog auf Augenhöhe und auch Schritte „in den Mokassins des anderen“, dann erwächst eine kraftvolle Lösung. „Ist erst die Vorstellung revolutioniert, so hält die Wirklichkeit nicht Stand.“
Moderation: Jutta Waltl
Moderierte Gesprächsrunde zu den Hoffnungen der Wirtschaft als Mitgestalterin gesellschaftlicher Entwicklung. Welche zukunftsweisenden Ideen und Initiativen aus der Wirtschaft machen Mut und Hoffnung für die Zukunft?
Wir beenden den ersten gemeinsamen Kongresstag mit Musik, die Kraft gibt, Hoffnung schenkt und uns gut tut.
Begrüßungsworte, Resümee des ersten Kongresstages und Ausblick auf Tag 2.
Vortrag und Lesung aus Ihrem Buch “Ändert sich nichts, dann ändert sich alles”. Sie hat „Fridays For Future“ nach Wien gebracht und ist die Sprecherin des Klimavolksbegehrens, sie ist 27, das Gesicht des Klimaschutzes in Österreich und mit ganzem Herzen dabei. Katharina Rogenhofer, studierte Biologin, hat ein beeindruckendes Faktenwissen zum Thema Umwelt und Klimakrise. Sie kennt die Zusammenhänge zwischen Ökologie, Wirtschaft und Politik – erst recht in schwierigen Pandemiezeiten – und weiß diese einfach, aber nie vereinfachend zu erklären. Sie arbeitet mit politischen Akteuren auf nationaler und internationaler Ebene. Ihr Buch ist ein beeindruckendes Plädoyer für einen Green New Deal.
„Ich mach das jetzt einfach!“ Mitten im Leben nehmen sich einige Menschen die Freiheit, aufzubrechen und inneren Impulsen zu folgen. Wie kommt es dazu? Anhand meiner Gespräche mit ihnen und neuesten Forschungen erzähle ich, wie das gelingen kann. In allen Menschen verborgen liegen Begabungen, Fähigkeiten, Wünsche, Sehnsüchte und Ideen, die gelebt werden könnten. Doch nur ein kleiner Teil davon wird im Laufe eines Lebens verwirklicht. Was ist mit dem Rest? Wer oder was könnten wir noch sein? Und wovon hängt ab, welche Potenziale wir verwirklichen können?
Lebensfreude ist eine Kunst? Oh ja, meint Wilhelm Schmid, sie kann erlernt werden. Talent ist hilfreich, aber entscheidend ist die Übung, wie bei allen Künsten. Aus der realen Schaukelerfahrung bezieht er eine Metapher fürs Leben. Leben ist Schaukeln: Schwung holen, Leichtigkeit statt Schwere fühlen, Höhenflüge erleben, auf den Beistand Anderer hoffen und das flaue Gefühl beim Abschwung hinnehmen lernen. Der Mut zur Hoffnung wächst mit der Fähigkeit zu schaukeln.
Nach der Mittagspause starten wir gemeinsam mit Songs of Hope in den zweiten Teil des Tages. Songs of Hope – das bedeutet Musik, die Hoffnung schenkt, uns beflügelt.
In der Arbeit mit Menschen am Lebensende machen wir wiederkehrend die Erfahrung, zu welch unendlicher Hoffnung Menschen fähig sind. Es gibt immer Grund, zu hoffen. Und wenn es keinen Grund mehr gibt, dann versiegt der Lebensquell. Ein Einblick in die Erfahrungen und Herausforderungen in der Begleitung von Sterbenden und Angehörigen.
Wie wir mit der Kraft aus Hoffnung und Mut die Welt verändern können – zur Lösung der großen Weltkrisen brauchen wir nicht Angst, sondern faszinierende Zukunftslösungen und Kraft aus Hoffnung und Mut.
Junge Menschen aus der Region berichten über ihre Hoffnungen, Visionen und Ideen für die Gestaltung unserer Zukunft.
Moderation Jutta Waltl
Moderierte Gesprächsrunde zu Politik und Medien. Die Politik gilt als Rahmengestalterin für eine gute Weiterentwicklung der menschlichen Gemeinschaft. Gibt es in diesen herausfordernden Zeiten noch Hoffnung für die Politik? Welche Art von Politik bringt Hoffnung? Wo sind die Hoffnungsträger in der Politik? Wie können auch die Medien und der Journalismus Mut zur Hoffnung in die Gesellschaft tragen?
Wir beenden den zweiten Kongresstag gemeinsam mit Musik, die Kraft gibt, Hoffnung schenkt und uns gut tut. Ein idealer Ausklang nach zwei bewegenden und inspirierenden Tagen “My Hope”.